Judofreizeit 2013

Highlights der Judofreizeit 2013

Possenhofen – auf den Spuren von Sisi

 

  • 8:05 Uhr: Unsere Fahrt beginnt. Ali war der Busfahrer. Der Motor geht an und zwei Betreuer standen immer noch draußen. Natürlich die Brut von Thomas. Typisch
  • Während der Fahrt beschäftigte sich manch einer schon mit der Biographie von Sisi, ein anderer malte oder las ein Buch und wieder andere unterhielten sich mit dem Banknachbar (Karten spielen, Stadt-Land-Fluss, reden). Manch kleiner wurde müde und schlief seelenruhig ein. Total süß. ^^
  • Die erste Pause fand um 10.45 Uhr statt. Diese war nach dem Anschiss von Ali (der komplett unbegründet war) bitter nötig, damit die Kinder auch mal nach einer langen Strecke die Glieder strecken und toben konnten.
  • 11.15 Uhr geht’s weiter. Mal schauen ob der Busfahrer nun besser drauf ist
  • Die Fahrt zieht und zieht sich. Die Kinder wurden von den Betreuern öfter mal ermahnt und wirklich JEDER sehnte sich nach dem Ende der Fahrt. Mal ehrlich gesagt, stundenlang Stadt-Land-Fluss oder Karten spielen macht irgendwann auch keinen Spaß mehr.
  • Um 13.00 Uhr kamen wir in der Jugendherberge in Possenhofen an. Eine große Erleichterung ging durch die Runde, als alle aus dem Bus steigen durften. Die „Sind wir schon daaaa?!“ – Frage wurde während der letzten Stunde immer häufiger gestellt.
  • Dank der tollen Jugendlichen, ging die Gepäckausgabe wie durch Zauberhand. Die Betreuer hatten keine Arbeit damit.
  • Das Essen war super. Aber nicht immer jedermanns Sache. Manche wie der „Chef“ persönlich aßen meistens zwei Portionen, während andere sich schon mit einer Portion quälten „Ich will meinen Schlüssel“ oder „Wann bekommen wir endlich unsere Schlüssel“ waren Fragen, die wir Betreuer sehr oft während dem Essen zu hören bekamen, da die Kids mal wieder viel schneller waren als wir alten Hasen
  • Zimmerbezug! Endlich ist es so weit. Zum Glück gab es da wieder die lieben Betreuer, die den kleineren Kids beim Bettenbeziehen halfen.
  • Zimmer 32: Im Grundsatz konnte man sagen „Mädchenzimmer!“. NEIN, es gehörte vier pubertierenden Jungs mit gaaaanz viel Deo, welches man schon auf den Gängen richen konnte
  • Den Nachmittag verplanten wir damit, an den Starnberger See zu gehen. „Boa, ist das Wasser kalt!“ waren die Rufe, die man meisten hörte. Ebenso hörte man Gegacker und Gekreische. Fazit: Die Kids hatten definitiv Spaß!
  • HAHA! Thomas hat übelst Lara und Pia vereppelt. Diese wollten ins Zimmer. Ihr Zimmerschlüssel war in Thomas Auto eingeschlossen, damit dieser nicht verloren ging. Thomas sagte, dass der Schlüssel bei Sara sei, diese schauten mich an aber fragten Thomas, wo ich sei. Als dieser meinte in der Herberge, sind diese schnurstracks hingelaufen ohne mich weiter zu beachten. In der JH warteten die zwei Mädels bis jemand kam, der ihnen den Schlüssel geben konnte.
  • Danach wurde traditionell Volleyball gespielt. Ein richtig süßes Bild: Groß und Klein vereint in einem Feld
  • „Hmm, knusprig!“ waren Johannes Worte, als er beim Spiel in den Sand viel und den Mund mit Sand nicht voll genug bekam.
  • 5 Liegestütze waren die Devise deren, die einen Fehler beim Spiel machten. Philipp musste öfters machen. Als Lea machen müsste, fragte sie ob Philipp diese für sie erledigte. Gentlemanlike ging er an den Spielfeldrand und pumpte die Dinger weg. Zuuu süß
  • Jugendliche/Betreuer – Volleyballspiel wie die Tradition es verlang:

1.Spielrunde: 21:17 für die Betreuer
2.Spielrunde: 21:20 für die Betreuer
Spruch des Spiels: Und der Koloss fällt! (Von Vincenzio über Thomas)

  • Die Netzsuche am Abend von den Jugendbetreuer war amüsant anzuschauen
  • 7:00 Uhr: AUFSTEHEN! Wow, alle schon wach. Okay, ich hab übertrieben. Ich glaube ein oder zwei Kids haben doch noch geschlafen.
  • Nach dem Essen haben wir die Kinder auf dem Hof versammelt, um vor den Aktionen des Tages mit den Körpern ein „DANKE!“ zu schreiben. Dieses Bild wollten wir auf ein Plakat kleben um es am nächsten Tag Pater Valentin für seine Mühe zu überreichen.
  • Nun stand „Survivaltraining“ und „Karte und Kompass“ auf dem Plan.
  • Bei Survivaltraining mussten wir ein Haus bauen aus Dingen, die wir im Wald finden konnten. Es gab Häuser mit Türen oder Moosbett. Die Kinder hatten richtig viel Spaß und waren mit ganzem Engagement dabei.
  • Es gab einen Zwischenfall: Thomas musste mit einem Mädchen (Emeline) ins Krankenhaus. Die anderen Betreuer waren etwas unsicher, was die Mittagsplanung anging, da diese noch nicht ganz feststand.
  • Manche Kids hatten nun Survivel, andere Karte und Kompass und wieder andere durften Kanu auf die Roseninsel fahren gehen.
  • Thomas wollte auch mit. Doch für sooo viel Gewicht wurde das Kanu nicht ausgelegt. Sie waren zu schwer. Also stieg er mit Emeline wieder aus und wollte zur Insel fahren. FAAAAHREN?! HALLO?!
  • Auf dem Rückweg von der Roseninsel mit dem Kanu passierte ein Missgeschick: Ein Kanu kenterte und Henry, ganz der Held, sprang hinterher um die Gekenterten zu retten. Nachdem das Kanu mühselig an den Strand geschleppt und das Wasser ausgeleert wurde, ging es zum Glück weiter.
  • Thomas und Anna waren für die komplette Gruppe einkaufen. Seehr lieb von ihnen
  • Jugendliche/Betreuer – Volleyballspiel:

1.Spielrunde: 21:13 für die Jugendliche
2.Spielrunde: 21:18 für die Betreuer
3.Spielrunde: 21:14 für die Jugendliche

Spruch des Spiels: Bube, Dame, König – Ass, Ass, Ass!!! (Singsang der Jugendlichen)

  • 6:00 Uhr aufstehen und Kids wecken, da es um 7:00 Uhr zum Frühstück ging. Zur Belohnung für die gute Arbeit der Betreuer: Ein Kind verteilte sein ganzes Abendessen im Bett. LECKER!
  • Auf dem Weg ins Kloster haben die Schnaken und Bremsen die Gruppe fast aufgefressen. Doofe Viecher.
  • Emeline und ich sind mit dem Bus gefahren und haben das Geschenk für Pater Valentin fertig gemacht.
    • Bilderausdrucken sehr lustig. Haben ewig gebraucht bis es geklappt hat.
    • Anschließend haben wir ein Plakat besorgt alles fertig gemacht. Die Verkäuferin war so nett und hat uns alles was wir benötigten (Edding, Bleistift, Schere etc.) geliehen, damit wir nicht alles kaufen mussten. Sehr nett die Dame.
  • 1 Führung mit Pater Valentin:
    • Kirche wurde vor ca. 400-500 Jahren barocktisiert.
    • Laut Legende gab es eine Maus, die eine Karte im Maul hatte. Die Mönche folgten der Karte und kamen zu einem Schatz, den sie ausgegraben haben.
    • Damals haben die Pilger überall auf dem Weg Kerzen hingestellt (Manche Kerzen waren über 1500 Jahre alt)
    • Der Fürstensaal wurde besichtigt mit einem Blick über die 5-Seen-Region. In diesem Saal waren Bilder an der Decke von Frauen mit verschiedenen Symbolen wie zum Beispiel Gerechtigkeit, Weisheit, Genügsamkeit, etc.
    • Das Kloster wurde in all der Zeit zweimal wieder aufgebaut.
  • Pause auf dem Klosterhof. Jannis ist sogar eingeschlafen so anstrengend war die Wanderung für ihn. Total süß
  • Brauereiführung:
    • Es wurde erklärt was ins Bier rein kommt. Ebenso das der Hopfen den Schaum ergibt
    • In Andechs werden 7 verschiedene Biersorten hergestellt. Sowohl hell als auch dunkel
    • Im Biergärraum ist Putzen sehr wichtig.
    • Die Flaschenabfüllung wird nur mit Maschinen erledigt. Auch hier ist das Putzen sehr wichtig. Die Flaschen kann man 60x wieder verwenden und werden genauso oft auch kontrolliert.
  • In der JH angekommen freuen sich alle nur noch, an den Tisch zu setzen und ein schönes Abendessen zu verspeisen. Oh Graus!!! – Wir Grillen und KEINER wusste es. Na super! Draußen im Freien bei all den Schnaken. Das kann ja noch was geben. Aber immerhin hat es den Kids geschmeckt. Auch wenn Thomas und Andreas sich dafür ordentlich die Wampe verbrannt haben
  • Pascal wollte den Weltrekord aufstellen in „meiste T-Shirts anhaben“ brechen. Thomas hat ihn vereppelt und sagte der Rekord liege bei 38 T-Shirts. Gibt es so einen Rekord überhaupt?!
    • Am Ende hatte er ca. 35 T-Shirts an. Hoffentlich ist keins verzogen.
  • 7:15 Uhr wecken, damit wir um 8:00 Uhr Frühstücken konnten. Viele begannen den Tag etwas verschlafen nach der langen Wanderung gestern.
  •  Um 9:30 Uhr ging das Programm für den heutigen Tag los.
    • Manche fuhren Kanu (bei Wetter das nicht ganz so warm war, wie die Tage zuvor)
    • Andere hatten den Programmpunkt Karte und Kompass
    • Wiederum andere waren für das Geo Caching bereit
  • Nach der Pause wurden die Stationen getauscht, sodass alle drei Gruppen vier Aktionen einmal gemacht hatten (Dienstag und Donnerstag)
  • Während die Kids baden gingen, fand das berühmte Jugendliche/Betreuer – Volleyballspiel statt:

1.Spielrunde: 21:18 für die Betreuer
2.Spielrunde: 21:8 für die Betreuer
Spruch des Spiels: Heute wird Anna getrietzt. (Die Jugendliche haben eine zeitlang nur Bälle auf Anna abgefeuert)

    • Die BETREUER sind die Champions dieses Jahr. Mal schauen wie es nächste Freizeit abläuft
  • Nach dem Essen der große Schockmoment: „Wann wollt ihr euer Stockbrot für heute haben?!“ Welches Stockbrot? Zum Glück stellte sich das dann als Irrtum heraus.
  • SINGSTARABEND: Es wurden sehr viele vielversprechende Talente gesichtet. Ein Spaß für jeden
  • Bei der Zimmerkontrolle ging es Bunt her. Manch einer ist schon auf dem Gang eingeschlafen. Zu lustig. Aber immerhin waren seinen Zimmerkameraden so freundlich gewesen, ihm Decke und Kissen rauszubringen

Andere haben es wenigstens noch ins Bettchen geschafft und sind dort sehr rasch eingeschlafen.

  • Scharade war die Devise für den Abend. Als alle Betreuer zusammen saßen, überlegten sie, was alles in den Koffer musste. Aus diesen Überlegungen kam das Spiel: „Ich packe meinen Koffer…“ in Pantomimenversion.
  • 6:15 Uhr wurden die Kinder geweckt, damit um 7:30 Uhr alle zum Frühstück erscheinen konnten.
  • Nach dem Frühstück wurden die Kids in drei Gruppen altersentsprechend aufgeteilt, damit wir nacheinander ins Kaiserin Elisabeth Museum laufen konnten. Das war so klein, sodass nicht alle hinein passen können:
    • Weihnachten 1837 ist Elisabeth in München geboren worden
    • Mit 15 Jahren wurde sie mit ihrem Cousin Franz verheiratet.
    • Sie fand nie ihre innere Ruhe und ist deshalb immer gereist. Besonders oft nach Ungarn, da sie sich diesem Land besonders verbunden fühlte. Ungarn ist ein freiheitslebendes Volk. Dort fand sie immer wieder etwas ihrer Freiheit der Kindheit wieder. Durch ihr Engagement wurde sie zur Königin von Ungarn gekrönt. (Auch der Kaiser Franz wurde zum König gekrönt)
    • Nach der Geburt von Kronprinz Rudolf wurde sie sehr schwer krank und reiste noch öfter.
    • Mit 60 Jahren wurde sie mit einer Feile ermordet.
  • Das Mittagessen gab es ca. 12 Uhr: Chili con Cane -> ein super Gericht für eine lange Heimfahrt.
  • Für die Fahrt wurden die Kids auf einen großen Reisebus, einen kleinen 5-Sitzerbus und auf Thomas Bus aufgeteilt.
  • Die Heimfahrt verlief wie die Hinfahrt. Es wurde gespielt, geschlafen und je näher es nach Hause ging, wurde „Party“ gemacht.
  • Ankunft: 19 Uhr. Das große Knuddeln ging los.

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1 Kommentar

  1. Die Freizeit am Starnberger See war richtig cool.Man hatte nie Langeweile,sondern immer Spaß. Sie war rießig lustig . Ich werde es nie bereuen mit gefahren zu sein

    Gruß Vanessa

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